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TOP 1
Bürgerfragestunde
Keine Fragen aus der Bürgerschaft

TOP 2
Regio-Nahverkehr Freiburg, Fortschreibung 21-26, Sachstandsbericht

Herr Lederle vom Landratsamt, zuständig für ÖPNV und Schülerbeförderung, erklärt den Sachstand. Ziel der Fortschreibung ist, die Priorisierung des Nahverkehrs auf das nun ausgebaute Schienennetz zu führen und Buslinien besser abzustimmen. Parallele Buslinien sollen vermieden werden.

Daraus resultierte, die Linie 221 (Ebnet / Attental / Wittental / Stegen / Kirchzarten) einzusparen. Für die Schülerbeförderung wäre dies ein katastrophaler Zustand. Zu normalen Schulzeiten nutzen täglich 90 Kinder diese Buslinie. Der erhebliche Zeitaufwand, der durch das mehrmalige Umsteigen und Wartezeiten entstehen würde, könnte den Schülern nicht zugemutet werden. Des Weiteren wäre die Anbindung an den Bahnhof Littenweiler für die VAG ein Problem bzw. nicht durchführbar.

Aufgrund der frühzeitigen Reaktion durch die Ortsverwaltung wurde nun erkannt, dass die Linie Ebnet nach Stegen gebraucht wird, so Herr Lederle. Die ÖPNV ist im Gespräch mit den Schulen um zu klären, wie die Linie geführt wird. Der Kreistag beschließt den finanziellen Umfang des Nahverkehrsplans was noch für dieses Jahr vorgesehen ist. Die frühestmögliche Umsetzung wäre im Dezember 2022 oder später.

Die Freien Wähler Ebnet sind sehr beruhigt, daß nach neuen Erkenntnissen der ÖPNV die Buslinie Ebnet /Attental / Wittental / Stegen / Kirchzarten nicht gestrichen werden kann.

TOP 3
Anschaffung von Sitzbänken aus Mitteln des Ortschaftsrates
A ) Beratung und Beschlussfassung aufgrund neuer Erkenntnisse
B) Annahme von Schenkungen


Nach Veröffentlichung des Ratsbeschlusses vom 19.02.2021, die „Kirchzartener“ Sitzbänke (Betonwangen mit Holzsitz und Holzlehne) anzuschaffen, hatten sich viele Bürger*innen Ebnets bei der Ortsverwaltung gemeldet und erklärt, dass ältere und gehbehinderte Menschen eine Armlehne zum Aufstehen benötigen und ansonsten auf Hilfe angewiesen sind. Darüber hinaus möchten 2 Familien jeweils eine Bank für 300 € spenden.

Die Ortsverwaltung schlug vor, eine Bank mit Armlehnen aus den Ratsmitteln zu finanzieren und an der Dreisamhalle zu platzieren. Da bereits 2019 bei einer Verkehrsschau zwei mögliche Standorte zur Aufstellung von Sitzbänken ausgesucht wurden, könnten 2 Bänke ohne Armlehne im Wert von 300 € von den Spenden finanziert werden. Eine Bank könne als Ersatz für die kaputte Bank an der Wendeplatte am Ende des Scheibenbergweges, die zweite gespendete Bank könne am Querweg beim Sportplatz aufgestellt werden.

Unter diesen Aspekten begrüßen die Freien Wähler Ebnet die Vorschläge der Ortsverwaltung sehr. Claudia Schröder gibt zum Standort an dem Sportplatz die Anregung, dort einen Baum bzw. Bäume zu pflanzen, da im Sommer die Bank wegen zu großer Hitze wenig genutzt werden würde.

TOP 4
Redaktionsstatut für das Informationsblatt der Ortsverwaltung Ebnet
Beschlussfassung

Die Freien Wähler Ebnet haben im Juli 2020 den Antrag  „Antrag zur Überprüfung und Aktualisierung der Kriterien für die Veröffentlichungen innerhalb des Gemeindeblattes Ebnet“ gestellt.
Ziele der Freien Wähler Ebnet sind die Klärung der Regularien zur Veröffentlichung im Ortsmitteilungsblatt und die Möglichkeit, dass Fraktionen eigene Beiträge veröffentlichen können. Der Entwurf wurde vorab den Ortschaftsräten, danach dem Rechtsamt und dem Hauptamt zur Überprüfung vorgelegt.
Dem Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt.

TOP 5
Nutzungsänderung des Tierhaltergebäudes in landwirtschaftlichen Verkaufsraum (Hofladen) Schwarzwaldstr. 314


Der Bio-Bauernhof beantragt eine Nutzungsänderung von Scheune und Tierhaltungsgebäude in landwirtschaftlichen Verkaufsraum (Hofladen).

Die Vorgaben der Stellplätze sind eingehalten so berichtet Claudia Schröder. Auch den Befreiungen, eine Toilette im Nebengebäude und eine nur teilweise Unterschreitung der lichten Höhe unter den bestehenden Deckenbalken kann aus ihrer Sicht zugestimmt werden.
Dr. Stephanie Bornstein betont den Gewinn mit einem solchen Bio-Hofladen.
Christian Hagenberger erinnert daran, dass ein Bio-Bauer auch Fläche zum Anbau benötigt, und nicht alles der Wohnbebauung geopfert werden kann.

 

 

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