Teilflächennutzungsplan – Windkraft; hier: a) Entscheidung über die im Rahnen der zweiten förmlichen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung eingegangenen Stellungnahmen B) Feststellungsbeschluss c) Kenntnisnahme über die erforderlichen Landschaftsschutzgebiets-Änderungsverfahren
Nach Abschluss der zweiten förmlichen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung können aus Sicht der Stadtverwaltung jeweils 2 Flächen am Roßkopf und 2 Flächen am Roßkopf für die Errichtung von Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Erforderlich für den Ausweis dieser Flächen werden die Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung „Schauinsland“ sowie die Änderung der Landschaftsschutzgebietsverordnung „Roßkopf-Schloßberg“. Insgesamt untersucht wurden im Verfahren 28 Flächen der sogenannten Eignungskulisse Somit umfasst der geplante Teilflächennutzungsplan-Windkraft lediglich 4 Einzelflächen. Aus Ebneter Sicht wurde bedauert, dass vom derzeitigen Verfahrensstand her die Fläche Ochsenlager/Hornbühl nicht berücksichtigt werden konnte.
In der Gesamtbetrachtung ist nach Hermann-Josef Wolf bei der nunmehr überschaubaren Anzahl möglicher Flächen zur Errichtung von Windkraftanlagen, auch wenn später Ochsenlager/Hornbühl doch hinzu käme, keine sonderlich starke Beeinträchtigung des Stadtbilds und der umgebenden Landschaft zu erwarten. Dennoch zeigen die erforderlichen Einschränkungen des Landschaftsschutzes, dass auch die sog. saubere Windkraftenergie ihren ökologischen Preis hat.
Nach Christian Hagenberger hingegen sind die ausweisbaren Flächen viel zu wenige, denn zur Erreichung ihrer Klimaschutzziele sei die Stadt Freiburg auf einen wesentlichen höheren Anteil an Windkraftenergie angewiesen.
Im Ergebnis einer ausführlichen Aussprache im Ortschaftsrat wurde dem Teilflächennutzungsplan letztlich mit der Maßgabe zugestimmt, dass weiterhin alle Möglichkeiten auszuschöpfen sind, um auch zu einem Ausweis der Fläche Ochsenlage/Hornbühl zu gelangen.
Aktuelles und Bekanntgaben
Dr. Monika Birmelin verwies darauf, dass der Bereich entlang Bruggastraße/Unteres-Grün meist derart vollgeparkt sei, dass Anwohner keine Möglichkeit hätten ihre Fahrzeuge vor ihrem Haus zu beladen bzw. zu entladen. Der Ortsvorsteher verwies darauf, dass diesbezüglich Anwohner bereits vorstellig geworden seien und mit der Stadtverwaltung eine Erörterung vor Ort stattgefunden habe. Das Ergebnis dieser Erörterung wird noch im Ortmitteilungsblatt veröffentlicht
Christian Hagenberger verwies darauf, dass beim letzten Heimspiel des SC Freiburg der Bereich um das Feuerwehrhaus derart zugeparkt gewesen sei, dass eine geordnete Ausfahrt der Feuerwehrfahrzeuge nicht möglich gewesen sei. Der Ortsvorsteher sagte zu, dies bei den zuständigen Stellen vorzutragen, damit Abhilfe geschaffen werde.
ZUM NACHDENKEN:
Transparent an der östlichen Ebneter Ortseinfahrt
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