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Bürgerfragestunde:

Ein Bürger erkundigt sich zum Thema Biotopverbundplanung, ob Gärten ebenfalls in die Planung aufgenommen werden können.

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Biotopverbundplanung Freiburg-Ost im Auftrag der Stadt Freiburg
- Information -

Der Biotopverbundplan hat das Ziel, das Überleben vieler Tier- und Pflanzenarten zu sichern und dem Aussterben entgegen zu wirken. Das Landschaftsplanungsbüro Faktor-Grün wurde von der Stadt Freiburg beauftragt ein Fachgutachten zu erstellen. Offenlandflächen im Freiburger Osten von Zähringen, Herdern, über den Schlossberg, Ebnet, Dreisamtal bis Günterstal, die Kappler Täler und in den Schwarzwaldhöhen sollen identifiziert und Vorschläge zur Umsetzung gemacht werden. Gleichzeitig werden die Daten von GIS überprüft. Die Umsetzung sei freiwillig und kann über Fördergelder erfolgen. Es wird in 3 Kategorien aufgeteilt. Trocken (Trocken (Trockenmauer), Mittel (Wiesen = Offenland) und Feucht (Feuchtwiesen). Wobei Offenland wertvoller sei.

Falls ein Nutzer / Eigentümer das Angebot annimmt und die Förderung erhält, wir ein 5-Jahresvertrag gemacht, in dem sich der Nutzer verpflichtet, das Gelände so 5 Jahre zu pflegen. In Ebnet selbst werden das Welchental, der Galgenberg, und der Scheibenbergweg überprüft.

Beispiel: der zugewachsene Waldrand könnte wieder als Streuobstwiese hergerichtet werden.

Christian Hagenberger möchte wissen, ob Gelände, wenn es dann Naturschutzgebiet ist, trotzdem der Bebauung zur Verfügung steht und ob es dafür Ökopunkte gibt.

Frau Molinari erklärt, dass im Naturschutzgebiet zu 100% keine Bebauung erfolgt. Wobei beim Landschaftsschutzgebiet nur mittlerer Schutz besteht. Ökopunkte gibt es bei Ausgleichsflächen.

Claudia Schröder möchte wissen, wenn das Ziel, bis 2023 10%, bis 2027 13% und bis 2030 15%  der Vorschläge nicht umgesetzt werden, ob es dann zur „Pflicht“ wird? Weiter möchte sie wissen ob bereits bestehende Schutzgebiete wie z.B. im Welchental die Nasswiesen, regelmäßig überprüft werden?

Frau Molinari geht nicht davon aus, dass es eine Pflicht geben wird, es könnte z.B. der Anreiz erhöht werden. Überprüfungen finden eher wenig statt, gesteht sie.

Das Umweltschutzamt steht interessierten Bürgern gerne zur Verfügung.

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Bauantrag:
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit 10 Wohneinten; eines Tagescafé mit Backshop, sowie einer Tiefgarage mit 17 Stellplätzen, Schwarzwaldstr. 235

In der im Oktober 2021 vorausgegangen Bauvoranfrage war ein Lebensmittelmarkt mit 11 Wohneinheiten geplant. Ursprünglich mit 2 Untergeschossen. Da das 2.UG im mittleren Grundwasserhochstand gelegen hätte, wurde dieses vom Baurechtsamt nicht gestattet.

Die Neuplanung beinhaltet ein Tagescafe im EG und 10 Wohneinheiten.

Claudia Schröder bedauert, dass nun kein Lebensmittelmarkt in Ebnet kommt, wobeisie bereits bei der Bauvoranfrage die Parkplatzsituation für den Laden und den vielen Wohneinheiten nach Wegfall des 2.UG unrealistisch eingeschätzt hatte.

Der damalige Wunsch auf weniger Wohnungen wurde nun lediglich von 11 auf 10 WE reduziert. Da für das geplante Cafe weniger Parkplätze nachzuweisen sind und die erforderlichen Parkplätze in der Planung ausgewiesen sind, kann sie dem Bauantrag zustimmen. Als kleiner Hinweis könne ja evtl. ein Regal mit Mehl, Zucker usw. im Cafe zum Kauf angeboten werden.

Christian Hagenberger ist beruhigt, dass der gerade erst eröffnete Hofladen von Biobauer Reichenbach nicht unter Konkurrenzdruck gerät.

Die Freien Wähler Ebnet stimmen dem Bauantrag zu.

 

 

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