Neues aus dem Ortschaftsrat vom 09.11.2015 Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen hier: Anmelddung von Umbaumaßnahmen zum Sonderprogramm des Landes Baden-Württemberg Das Land Baden-Württemberg hat ein Sonderförderungsprogramm zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen aufgelegt. Gefördert wird der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen mit pauschal 10.000 € bei zunächst max. 10 Bushaltepunkten pro Antragsteller. Die Stadt Freiburg als Antragsteller sieht vor, im Rahmen dieses Sonderförderprogramms die Haltestelle „Langmatten (Ebnet, Endstation), Linie 17“ vorzuschlagen. Dies wurde vom Ortschaftsrat mit Genugtuung zur Kenntnis genommen.
Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften Hornbühl-Ost. Plan-Nr. 3-86 (Ebnet) a) Aufstellungsbeschluss b) Billigung des Planentwurfes für die frühzeitige Beteiligung • weil das Gebiet Hornbühl-Ost im rechtskräftigen Flächennutzungsplan liegt, • der Gemeinderat die seinerzeit festgelegten Planungsstufen aufgehoben hat und • die Eigentümer die Aufstellung eines Bebauungsplans wünschen stimmten die Freien Wähler im Ortschaftsrat, Dr. Monika Birmelin, Erwin Drazek, Christian Hagenberger und Hermann-Josef Wolf der Aufstellung eines Bebauungsplan grundsätzlich zu. Insgesamt stimmte der Ortschaftsrat mit 7 gegen 5 Stimmen dem Aufstellungsbeschluss zu. Demgegenüber lehnten Dr. Monika Birmelin, Erwin Drazek, Christian Hagenberger und Hermann-Josef Wolf die vorgestellten 3 Planvarianten, mit denen in die frühzeitig Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung gegangen werden soll ab, weil • die vorgesehenen 70 Wohneinheiten zu einer zu intensiven Bebauung für dieses Gebiet führen würde und • die vorgesehene Höhenentwicklung der Baukörper zum Osten und Süden hin keinen städtebaulich verträglichen Übergang zur angrenzenden Kulturlandschaft ergeben würde. Erwin Drazek gab zudem zu bedenken, dass die Verkehrserschließung, die ausschließlich über die Straße „In den Kreuzäckern“ erfolgen soll, zu einer unzumutbaren Belastung für die Anwohner des bislang schon bewohnten Teils des Hornbühls führen werde und forderte, dass eine verkehrsmäßige Erschließung des neuen Bebauungsgebiets von Norden her ins Auge gefasst werde. Hermann-Josef Wolf stelle klar, dass mit der Bebauung von Hornbühl-Ost und dem Bau der schon genehmigten über 20 Wohneinheiten im Etter, die Infrastruktur im Hinblick auf Schulraum und Kindergartenplätze nicht mehr hinreichend gewährleistet sei. Es bedarf da keiner Gutachten, sondern es sei ganz eindeutig, dass dann z.B. ein erheblicher zusätzlicher Schulraumbedarf in Ebnet gegeben sei. Deshalb forderte er mit Nachdruck, dass parallel zur Entwicklung des Planungsgebiet Hornbühl-Ost eine entsprechende Erweiterung der Feyel-Schule in Angriff genommen wird. Insgesamt lehnte der Ortschaftsrat mit 9 zu 3 Stimmen die vorgestellten 3 Planvarianten ab.
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